Seite auswählen
Fifty and fabulous

Fifty and fabulous

Am Pfingstmontag zog es uns ins schöne Saarburg zu dem Familientag zum 50. Geburtstag der Lebenshilfe Trier-Saarburg. Gefeiert wurde in der Stadthalle, womit wir nun auch die Bühne kennen, auf der schon Stoppok und Fury in the Slaughterhouse standen. Die waren zwar gestern nicht da, dafür aber viele tolle Menschen und auch internationales Publikum, wie z.B. Ann und Luz. Und dann gab es natürlich noch die Stelzenfrau, die geradewegs von der lindenbergschen Panik-Tour herübergestelzt zu kommen schien … und die den einen oder anderen Besucher mit ihrem Fang-Ring ordentlich zum Quietschen brachte. Wir sagen danke für den schönen Tag und HAPPY BIRTHDAY!

Vielen Dank an Norbert Hilgert für die Fotos!

Moselschwein gehabt

Moselschwein gehabt

Ja, man sieht es schon an den Fotos: Wir haben am Sonntag Schwein gehabt! Der Biohof Althaus-Zell hat uns zu seinem ersten Hof-Fest eingeladen, und dort war einiges geboten: Hofführungen, Marktstände, Hüpfburghüpfen, ein Möhrenbündel-Wettbewerb, gutes Essen und natürlich Musik! Wir freuten uns riesig über den Rüsselkontakt mit den äußerst fotogenen Bunten Bentheimer Landschweinen. Vielleicht schreiben wir ja sogar mal einen Schweine-Song 🙂 Vielen Dank an alle!
Ein Träumle!

Ein Träumle!

„Wie wär´s, habt ihr Lust auf Backnang?“

Diese Frage stellte uns Udo vor vielen Monaten, und sie löste erst mal Verwirrung aus. Backnang? Klang eindeutig nach einer chinesischen Spezialität, dachten wir. Vor allem, als Udo dann auch noch irgendwas von „Juze“ erzählte, was uns sofort an eine scharfe Fünf-Gewürze-Mischung erinnerte.

Backnang-Ente süß-sauer mit ordentlich viel Juze?
Klar, da sind wir dabei!

Wie sich schnell herausstellte, kann man Backnang gar nicht essen, denn es handelt sich dabei um eine Stadt in der Nähe von Stuttgart. Und das „Juze“ ist ein Jugendzentrum, in dem wir dann aber doch nicht aufgetreten sind. Stattdessen freuten wir uns riesig über eine Einladung ins „Merlin“ zu der allerersten Mu5ikmaile!
Die Mu5ikmaile ist ein ganz besonderes Festival, bei dem an mehreren Locations der Stadt Musik gemacht wird. Pro Location tritt mindestens eine integrative Band auf, was perfekt zu dem gewählten Datum passt: Der auch im Festival-Namen auftauchende 5. Mai ist nämlich der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Wir nutzten die Hinfahrt, um Herzle für eine gemeinsame Aktion zu bemalen. Jeder Musiker trägt nämlich auf diese Art zu einem besonderen Kunstwerk und Erinnerungsstück an das Festival bei.

Und was es sonst nach gab? Viele nette Begegnungen, supergute Spätzle, tolle Bands und ein proppenvoller Club. Vielen Dank an Thomas Wildermuth, Birgit Kneiser, Felix, Samara und alle anderen Beteiligten. Das Event hat uns riesigen Spaß gemacht und wir kommen sehr gerne wieder!!
Merry Rockmas

Merry Rockmas

So langsam wird es Zeit, in die Feiertage zu starten, deshalb schnell noch ein kleiner weihnachtlicher Gruß aus dem Proberaum! Heute Abend kommt übrigens der SWR-Weihnachtssong im Fernsehen. Das Making-of wurde gestern gezeigt. Wer´s verpasst hat, kann gerne hier nachschauen:
Also dann: Habt eine schöne Zeit und macht´s gut! Ach ja, eine Sache noch: Schaut doch am 24. Dezember mal in den musikalischen Adventskalender von Fritz Cola. Da gibt´s einen Song mit einem Video, das euch vielleicht bekannt vorkommt! Der Kalender ist für einen guten Zweck, denn für jedes Türchen werden 100 Euro gespendet und nach 1000 Aufrufen sogar 200. Also dann: Frohes Feiern! 🙂
Club der schwarzen Finger

Club der schwarzen Finger

Was haben Blätter, Moos und Schnürsenkel miteinander zu tun? Richtig! All diese Dinge haben dazu beigetragen, dass der heutige Drehtag mit dem SWR ein voller Erfolg war! Aber erst mal von vorne …

Heute haben wir mit dem SWR das Video für unseren Beitrag zu einem weihnachtlichen Coversong gedreht. Leider ohne Gitarren, da Selina und Ossa verhindert waren. Und leider ohne Martins Bass-Gurt, den er in der Eile zu Hause vergessen hatte. Zum Glück hatte er Schuhe mit reißfesten Schnürsenkeln, die schon immer mal einen Bass halten wollten … 😊

Wir fuhren also gemeinsam auf einen Weinberg bei Wittlich und begannen mit dem Aufbau. Das Schlagzeug kam auf ein dunkelblaues Strandtuch, damit es keine schmutzigen Füße bekam. Ärgerliches Detail: Ein dunkelblaues Strandtuch sieht ziemlich blöd aus, so mitten im Weinberg. Die Trommeln mussten also ganz tapfer sein und mit einem Grünstreifen vorliebnehmen. Ärgerliches Detail Nummer zwei: Der Grünstreifen war eigentlich ein Schlammstreifen, und der verbreitete nicht wesentlich mehr Weihnachtsflair als das Strandtuch.

Die Lösung war naheliegend, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Sie verschaffte uns allerdings auch die schwarzen Finger, die für die Überschrift herhalten mussten. Blätter, Moos und Äste schleppten wir nämlich heran, und das in rauen Mengen. Naja, in gefühlten rauen Mengen, denn wir hatten – typisch, wenn man´s mal braucht – keine Schubkarre dabei.

Nachdem die Location bereit war, startete der Dreh. Und … wer hätte das gedacht … es wurde sogar gelächelt! Okay, manchmal musste Udo ein bisschen nachhelfen, indem er mit eigenwilligen Begrifflichkeiten um sich warf, aber egal 😊 Das Ergebnis zählt! Und da vertrauen wir hoffnungsfroh auf Frank und Fabian vom SWR, die den Dreh heute super nett und kompetent gewuppt haben. Und zwar nicht nur im Weinberg, sondern auch bei Location Nummer zwei, unserem Proberaum. Vielen Dank, ihr beiden!

Weihnachtsgrüße konnte man heute leider nicht loswerden, was Patrick sehr bedauert hat. Stellvertretend möchte ich das an dieser Stelle gerne nachholen. Viele Grüße von Patrick an Hans-Jürgen und Lina!

So, es gäbe noch sehr viel zu schreiben, aber ich muss jetzt mal eine Ladung Waldboden aus meinen Fingernägeln kratzen … und dann das dunkelblaue Strandtuch waschen. Gute Nacht!

Haardt Beat Go

Haardt Beat Go

Meine Rock Kwien Rica … 2014 in Peking – 2018 in Gornhausen. Zwei Orte, die unterschiedlicher kaum sein können – denkt man vielleicht. Ist aber nicht so! Zumindest, wenn man sich die Einwohnerzahl anschaut und munter ein paar Nullen streicht. In Peking leben nämlich grob 21 200 000 Einwohner und in Gornhausen genau 212. Und dort fand es am Samstag statt: das erste „Haardt Beat Go“ – Festival!

Warum Haardt? Haardt kommt von „Haardtkopf“ und das ist die … Grüße an Wikipedia … „höchste Erhebung des Haardtwaldes im Hunsrück“, die ganz in der Nähe von Gornhausen liegt. Warum Beat? Das versteht sich wohl von selbst, denn das waren die Programmpunkte:

Nummer 1: „Meine Rock Kwien Rica“

Nummer 2: Brightside Delight aus Trier

Nummer 3: Aftershow-Party mit tecSax

Und nicht zu vergessen: die Vernissage „Freeze the move“

Haardt und Beat wären geklärt. Was ist mit Go? Naja, das ist ja jetzt nicht mehr schwer.

Der Abend im schönen Gornhausen startete mit einer Ansage von Roman vom Verein für Kunst, Kultur und Inklusion. Ja, es ist vollbracht: „Meine Rock Kwien Rica“ wurde in den Verein aufgenommen. Wir sind nun sozusagen die Tischtennisabteilung, was uns sehr freut!

Gleich danach ging es auch schon los mit der Musik. Hier mal ein paar Impressionen:

Special guest war übrigens Flipper, der aufblasbare Delfin. Und wo wir schon beim Thema sind: Flipper, das Erfrischungsgetränk, das sich von der milde belächelten Proberaum-Plörre zum Kult-Getränk gemausert hat, gab es beim Haardt Beat Go auch! Stilecht mit Schuss aus einer Spritze.

Ein riesiges Dankeschön an Michael, sämtliche Pferdefestler und an Artur Feller! Viele liebe Grüße auch an Christian und Edith, von denen die folgenden Fotos stammen: